Kunstwerkschau
- Kunst trifft Kunsthandwerk -
im Luftkurort Krakow am See in der Mecklenburgischen Seenplatte
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Noch mehr zum Ende der Kunstwerkschau - wie geht es weiter? Gibt es noch eine Perspektive für die Galerie im Luftkurort Krakow am See?

Gestärkt durch die bisher einheitliche Unterstützung durch die Bürger und die politischen Vertreter der Stadt, mit denen ich über diese Frage bisher Kontakt hatte, werde ich gegen den Bussgeldbescheid vermutlich Einspruch einlegen. Ich werde die Besucher dieser Seite zu gegebener Zeit über alle Schritte in dem Verfahren informieren.

Aber ganz egal, wie das Verfahren ausgeht: Mir ist klar, dass man als Einzelner keine Chance gegen die Behörden hat, wenn man nicht sein Leben mit so einer Auseinandersetzung verplempern will.

Die beim Landkreis zuständigen Mitarbeiter verdienen ihr Geld mit so einem Streit. Sie können sich auf Kosten des Steuerzahlers immer wieder neue Schikanen ausdenken und durch diese Tätigkeit sogar "beweisen", dass sie ihr Geld wert sind . . .

Die Übernahme der Galerie durch die Stadt Krakow am See wäre sicherlich eine gute Lösung - doch dafür ist mit Sicherheit kein Geld da. Selbst eine mietfreie Überlassung der Räumlichkeiten würde da wohl kaum was ändern, denn wer soll das Personal bezahlen?

Es sieht deshalb so aus, als ob der Luftkurort diese kulturelle Attraktion wieder verloren hat, bevor sie sich überhaupt richtig entwickeln konnte: Neben Ausstellungen waren Künstlergespräche und Musikabende angedacht, Workshops für Hobbykünstler und viele weitere Aktivitäten. Und natürlich das Café.
Alles in allem also eine wunderbare Ergänzung zum Städtischen Kulturzentrum "Alte Synagoge" direkt nebenan, zu dem ein sehr gutes, partnerschaftliches Verhältnis bestand.

Für mich selbst sind die Auswirkungen eher gering: Ich spare Zeit und Geld. Die Gespräche mit den Besuchern werden mir fehlen und auch das gute Gefühl, etwas für die Stadt zu tun.

Bernd Gerlich
www.kunstwerkschau.de


Telefonisch erreichen Sie mich unter 038457 - 50145
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